Leistungsspektrum

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Unsere Klinik verfügt über eine breites Leistungsspektrum, welches wir für Ihre bessere Übersicht in Schwerpunktbereiche gegliedert haben.

Wir bieten Ihnen in den Bereichen Tumorerkrankungen, Darmkrebs, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Koloproktologie und Adipositas spezielle Indikations-Sprechstunden an, damit Sie sich wochentags von unserem Facharztteam beraten lassen können.

Nach einer gründlichen Untersuchung besprechen und planen wir das weitere Vorgehen mit Ihnen. In unseren Sprechstunden können Sie zudem eine Zweitmeinung vor bereits geplanten operativen Eingriffen einholen und sich beraten lassen, welche Operationen bei uns in der Schlüssellochtechnik durchgeführt werden.

Bitte bringen Sie Vorbefunde, wie Berichte von Untersuchungen (z.B. Dickdarmspiegelung, Arztberichte) und Bilder von radiologischen Untersuchungen (z.B. CT, MRT) auf einer CD zur Sprechstunde mit, damit wir Doppeluntersuchungen vermeiden und Ihnen schnellstmöglich helfen können. Gerne können Sie auch die bereits vorliegenden Untersuchungsergebnisse schon vor dem geplanten Termin in unserer Terminambulanz abgeben.

Bei der Diagnostik und Behandlung von entzündlichen Krankheiten und Tumorerkrankungen der Bauchorgane arbeiten wir eng mit der Abteilung Gastroenterologie der Medizinischen Klinik zusammen.

Unsere Schwerpunkte:

Tumorerkrankungen

Alle Fälle mit Tumorerkrankungen (Neuerkrankungen, Rezidive und Metastasen) werden Fachspezialisten der Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Inneren Medizin und Kollegen der Hauptkooperationspartner der Hämatologie/Onkologie, Pathologie, Radiologie und Strahlentherapie in einem wöchentlichen Tumorboard des RKK vorgestellt. Jährlich werden mehr als 300 Fälle interdisziplinär besprochen und die weitere Tumortherapie festgelegt.

  • minimal-invasive onkologische Resektionen beim Kolon-und Rektumkarzinom
  • schließmuskelerhaltende operative Therapie beim tiefsitzenden Rektumkarzinom
  • transanale Resektionen von lokal begrenzten Tumoren des Mastdarmes (TAMIS)
  • typ- und stadiengerechte Therapie bei Analkarzinom
  • Magenteil- oder Totalentfernung bei Magenkrebs
  • Hybrideingriffe laparoskopisch-endoskopisch bei GIST des Magens
  • abdomino-thorakale Resektionen bei Speiseröhrenkrebs
  • Leberteilresektionen bei primären Lebertumoren und Lebermetastasen
  • pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion, OP nach Whipple, Pankreaslinksresektion bei Tumoren der Gallengänge und Bauchspeicheldrüse
  • Therapie von Lebermetastasen: Resektion, Ablation, TACE
  • Staging mittels Endosonographie (anorektal, Magen und Ösophagus), intraoperativer Sonographie, starrer / flexibler Endoskopie, KM-Sonographie der Leber, MRT mit leberspezifischem KM, MRCP, CT

Weitere Informationen zu unserer Tumorsprechstunde

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)

Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und M. Crohn), die auf eine konservative Therapie nicht mehr ansprechen und komplizierte Verläufe zeigen, bedürfen sehr häufig einer chirurgischen Therapie zur Besserung der Beschwerden und Erhöhung der Lebensqualität.

Hier können wir Ihnen das gesamte Spektrum der CED-Chirurgie anbieten. Hervorzuheben ist die enge Kooperation mit der Gastroenterologie der Medizinischen Klinik im RKK und den niedergelassenen Behandlungspartnern, mit denen gemeinsam für jeden Patienten die Therapie individuell angepasst wird.

  • Colitis Ulcerosa: Proktokolektomie mit Ileumpouch (IPAA)
  • M. Crohn: Fistelchirurgie / darmschonende OP-Techniken
  • minimal-invasive Operationsverfahren

Weitere Informationen zu unserer Sprechstunde für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)

Kolorektale Chirurgie und Koloproktologie

Die Behandlung von gutartigen Erkrankungen des Dickdarms, Enddarms und Afters stellt einen weiteren Schwerpunkt unserer Klinik dar. Dazu zählen entzündliche Erkrankungen, wie die Sigmadivertikulitis, die Stuhlentleerungsstörung bei innerem/äußerem Mastdarmvorfall, proktologische Erkrankungen und die Stuhlinkontinenz.

  • minimal-invasive Chirurgie bei Sigmadivertikulitis
  • Behandlung der Stuhlinkontinenz und Stuhlentleerungsstörung
  • Appendektomie
  • proktologische Diagnostik und Therapie einschließlich endorektaler Sonographien
  • Inzision / Exzision / gegebenenfalls plastische Deckung bei Analabszessen und Analfisteln
  • Exzision beziehungsweise Rekonstruktion des Analkanals bei Hämorrhoiden / Analprolaps (OP nach Milligan Morgan, Staplerhämorrhoidopexie nach Longo)
  • Operationen bei anorektaler Inkontinenz (Sphincter Repair, sakrale Nervenstimulation)
  • Resektion / Raffung / Pexie bei Rektumprolaps (abdominell minimal-invasiv mit/ohne Netzverfahren, transanal)

Die operativen Eingriffe werden mehrheitlich in minimal-invasiver (Schlüsselloch-) Technik durchgeführt. Dabei nutzen wir modernste, hochauflösende Kamerasysteme (4K). Für ein Höchstmaß an Patientensicherheit kommen im Rotes Kreuz Krankenhaus innovative Verfahren zur intraoperativen Durchleuchtung des Darmgewebes zum Einsatz (siehe auch Presseinformation Leuchtendes Gewebe für mehr Patientensicherheit im OP und Mikroperforationsangiographie, dort in der Rubrik Medien).

Weitere Informationen zu unserer Koloproktologischen Sprechstunde

Hernienchirurgie

Bei Eingeweidebrüchen entstehen Lücken in der Bauchwand oder im Zwerchfell, durch die sich infolge des Bauchinnendrucks ein so genannter Bruchsack vorwölben kann. Es besteht die Gefahr, dass das Bauchfell und auch die im Bauch gelegenen Organe oder Eingeweide nach außen dringen und sich einklemmen. Das kann lebensgefährlich sein. Deshalb ist bei Eingeweidebrüchen häufig ein frühzeitiger operativer Eingriff notwendig. Wird die Hernie rechtzeitig versorgt, ist sie in der Regel unproblematisch.

Bei Leisten- und Bauchwandbrüchen gibt es verschiedene, langjährig erprobte Verfahren, wie Operateure den Bruchinhalt sicher in den Bauchraum zurückverlagern,die Bruchpforten verschließen und das Gewebe stärken können.Welches Operationsverfahren und welches Art der Narkose empfohlen wird, hängt von Art und Ausprägung der Hernie sowie den individuellen körperlichen Voraussetzungen des Patienten ab. Die allermeisten Hernien behandeln wir im Hernienzentrum des Rotes Kreuz Krankenhauses minimal-invasiv und – je nach Befund – ambulant oder stationär. Mit Hilfe kleinster Bauchschnitte beseitigen unsere Spezialisten die Brüche in Vollnarkose und stabilisieren das Gewebe mit Hilfe von Kunststoffnetzen (Mesh). Bei großen komplexen Brüchen kann auch eine offene Operation notwendig sein, bei der die Bruchlücke entweder mit einem Netzimplantat oder durch eine bestimmte Nahttechnik verschlossen und die Bauchdecke rekonstruiert wird. Nur bei Zwerchfellbrüchen kann die individuelle Therapieempfehlung sowohl operativ, als auch medikamentös getroffen werden.

Für die optimale Behandlung von Hernien brauchen die Operateure eine spezielle Expertise und dazu viel Erfahrung und Know-how. Das Qualitätssiegel der Deutschen Hernien Gesellschaft (DHG), welches unserem Hernienzentrum im Rotes Kreuz Krankenhaus verliehen wurde, zeigt, dass diese Expertise vorliegt. Unsere Patientinnen und Patienten können sich darauf verlassen, dass wir sie nach den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und medizinischen Leitlinien behandeln. Unsere Ärzte verfügen über langjährige und umfassende Erfahrung bei der Operation von Leisten- und Narbenbrüchen. Wir arbeiten eng mit Experten verschiedener Fachdisziplinen zusammen – von Internisten über Anästhesisten bis hin zu Radiologen und plastischen Chirurgen. Um eine bestmögliche Vor- und Nachsorge zu gewährleisten, sind neben den stationären Disziplinen auch niedergelassene Ärzte in die Behandlung eingebunden.

Wir führen die leitliniengerechte Behandlung von äußeren Hernien (Bruchleiden) aller Arten mittels moderner OP-Verfahren und Verwendung von Materialien zur Bauchwandverstärkung (Mesh / Netze) durch. Hierbei werden neben den häufigen Leisten-, Nabel- und Narbenbrüchen auch seltene und aufwändig zu therapierende Hernien, wie Bruchrezidive, behandelt.

  • Leistenhernie (TEP, TAPP, OP nach Lichtenstein, OP nach Stoppa, Nahtverfahren)
  • Nabel- und Narbenhernie (Netzversorgung in Sublay-Technik, IPOM minimal-invasiv, Nahtverfahren)

Eingriffe an der Leber, der Gallenblase und Milz

Neben der Behandlung von Lebermetastasen versorgen wir minimal-inasiv gutartige Erkrankungen der Leber (z.B. symptomatische Leberzysten) und der Milz. Die Entfernung der Gallenblase zählt zu den häufigen Eingriffen und wird standardmäßig bei symptomatischem Steinleiden und Entzündungen in Schlüssellochtechnik durchgeführt.

  • Zystenfensterung der Leber minimal-invasiv
  • laparoskopische Splenektomie
  • laparoskopische Cholezystektomie

Endokrine Chirurgie

Veränderungen der Schilddrüse, z.B. Knoten oder Zysten, lassen sich bei vielen Menschen bereits frühzeitig vor Auftreten von Beschwerden nachweisen. Das liegt unter anderem an der immer genaueren Diagnostik.

Nicht alle Befunde bedürfen jedoch einer weiteren Therapie oder gar Operation. Die Abklärung der Befunde und Indikation zu einer operativen Therapie erfolgt in enger Absprache mit den ambulanten Behandlungspartnern. Nach Wertung aller diagnostischen Befunde wird ein individuelles Konzept mit den Patienten besprochen. Für eine möglichst hohe Sicherheit und Schonung der Stimmbandnerven erfolgen die Operationen an der Schilddrüse und den Nebenschilddrüsen mit Hilfe des Neuromonitorings.

Tumore der Nebenniere werden vornehmlich in laparoskopischer Technik minimal-invasiv versorgt und, wenn möglich, organerhaltend operiert (z.B. Adenom). Für die seltenen neuroendokrinen Tumore stellt die operative Therapie im Falle der lokalisierten Erkrankung die wichtigste und einzige potentiell kurative Therapieoption dar. Das Ausmaß der Operation wird maßgebend durch Tumorlokalisation, -größe und -entität bestimmt. Weitere Leistungen:

  • Schilddrüse:
    Enukleation, subtotale Resektion, Thyreoidektomie indikationsspezifisch
  • Nebenschilddrüse:
    subtotale Resektion (3 ¾), gegebenenfalls Autoimplantation, indikationsspezifisch bei Adenom, Karzinom, Hyperparathyreoidismus
  • Nebenniere:
    minimal-invasive Resektion bei hormonproduzierenden Tumoren und Metastasen
  • Neuroendokrine Tumoren:
    minimal-invasive Resektion (Darm, Pankreas)

Antirefluxchirurgie (Primär- und Rezidivversorgung)

Bei der Therapie der Refluxkrankheit (Sodbrennen), einer gutartigen und sehr häufigen Funktionsstörung des oberen Magen-Darm-Traktes, bieten wir eine befundabhängige und auf den einzelnen Patienten abgestimmte Behandlung an.

In der Regel werden die Operationen bei Erstdiagnose und auch bei Rezidiven minimal-invasiv durchgeführt. Die Wahl des OP-Verfahrens wird nach ausführlicher Erfassung der Beschwerden, der bisherigen Therapie und Abklärung durch Magenspiegelung, pH-Metrie und Messung des Druckes im Bereich des unteren Speiseröhrenschliessmuskels festgelegt. Weitere Leistung unseres Hauses:

  • Fundoplicatio bei Hiatushernien / Refluxösophagitis (OP-Verfahren nach Nissen-de Meester, Toupet und Dor, mit/ohne Netzverstärkung)

Adipositastherapie und metabolische Chirurgie

Bei der Therapie der krankhaften Fettleibigkeit (morbide Adipositas, BMI > 40 kg/m2) bieten wir als Ansprechpartner für Ärzte und Patienten in unserer Klinik neben der umfassenden Abklärung, Organisation und Beratung alle klassischen OP-Verfahren zur Verringerung des Körpergewichtes und zur Minimierung metabolischer Komplikationen durch.

Rkk Voss Friedemann 08 2017 08 2017 E4a8497

Die Operationen erfolgen vornehmlich in minimal-invasiver Technik. In enger Kooperation mit allen am diagnostischen und therapeutischen Prozess beteiligten Kooperationspartnern begleiten wir unsere Patienten durch die Vorbereitung, die operative Phase und Nachsorge und bieten eine lebenslange Anlaufstelle.

Ausführliche Informationen zur Adipositas-Therapie, den OP-Voraussetzungen und verschiedenen Operationsverfahren im Rotes Kreuz Krankenhaus können Sie im PDF lesen und herunterladen.

Stomatherapie / Beratung und Wundbehandlung

Bei Bedarf können wir zur Beratung für Stomapatienten und chronische Wunden unsere Fachkräfte Frau Anne Marie Schlamm, ausgebildete Wundtherapeutin, und Herrn Sascha-Jörg Kohls, Fachkrankenpfleger (2-jährige Weiterbildung) für Stomapflege/Inkontinenz und Casemanagement (1-jährige Weiterbildung), in die Behandlung einbinden.


Terminambulanz

Terminambulanz

Bei Fragen zur ambulanten und stationären operativen Behandlung oder für Ein- oder Überweisungen von Patienten mit

  • Hernien (Leisten-, Nabel-, Narben- und Rezidivhernien)
  • Refluxerkrankung
  • Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen
  • Gallenblasenleiden (Cholezystolithiasis / Cholezystitis)
  • Erkrankungen der Milz

steht Ihnen unsere zentrale Terminambulanz zur Verfügung. Dort wird Ihnen ein Chirurg als direkter Ansprechpartner vermittelt. Über die Terminambulanz wird die Notwendigkeit einer operativen Therapie fachärztlich überprüft und der Ablauf rund um eine Operation organisiert, um den prästationären Aufenthalt so kurz wie möglich zu gestalten und Doppeltuntersuchungen zu minimieren.

Sollte eine Operation erforderlich sein, wird diese ambulant vorbereitet. Notwendige Blut- und Röntgenuntersuchungen sowie die Vorstellung beim Narkosearzt werden im Rahmen des ambulanten Termins veranlasst und bereits vorhandene Befunde eingeholt. Zudem erfolgt die ausführliche chirurgische Aufklärung über den operativen Eingriff, notwendige Vorbereitungen und den postoperativen Verlauf. Abschließend bekommen Sie einen zeitnahen Aufnahmetermin auf unserer Station 2A, 3B oder 6A. Zudem erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Aufenthalt im RKK.

Ambulante Operationen werden ebenfalls ambulant über die Terminambulanz vorbereitet. Hier erhalten Sie alle notwendigen Informationen über Ihren Aufenthalt in unserem ambulanten OP-Zentrum.


Sprechstunden

Wir bieten neben der Privatsprechstunde spezielle Indikations-Sprechstunden an. Sie können sich wochentags von unserem Facharztteam beraten lassen. Nach einer gründlichen Untersuchung werden wir das weitere Vorgehen planen und mit Ihnen besprechen.

In unseren Sprechstunden können Sie zudem eine Zweitmeinung vor bereits geplanten operativen Eingriffen einholen und sich beraten lassen, welche Operationen bei uns in der Schlüssellochtechnik durchgeführt werden.

 

Chefarztsprechstunde

Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt oder im Kliniksekretariat bei Frau Büsing.

Was wird in der Sprechstunde genau gemacht?

In der Regel geht es in der Privatsprechstunde um ein vorbereitendes Gespräch über eine bestimmte Erkrankung oder um die Vorbereitung einer Operation. Chefarzt Dr. Alexander Friedemann wird mit Ihnen die vorliegenden Unterlagen besprechen und Sie einer genauen Untersuchung unterziehen.

Sollte eine Operation erforderlich sein, wird diese in der Sprechstunde vorbereitet. Notwendige weitere Diagnostik, wie z.B. Blut- und Röntgenuntersuchungen, sowie die Vorstellung beim Narkosearzt werden veranlasst.

Abschließend bekommen Sie einen zeitnahen Aufnahmetermin auf unserer Privatstation. Zudem erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Aufenthalt im RKK.

Darmkrebssprechstunde

Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt und über die Terminambulanz.

Ihr Ansprechpartner ist Oberarzt Thomas Lahaye.

Bitte bringen Sie einen Einweisungsschein und alle Vorbefunde (Arztberichte, Röntgenbilder etc.) zu Ihrem Termin mit.

Was wird in der Sprechstunde genau gemacht?

Patienten mit einem Verdacht auf oder einem nachgewiesenen Dickdarmkrebs werden in der Darmsprechstunde behandelt. Wir führen auch Darmspiegelungen zur Krebsvorsorge, bei akuten Beschwerden oder chronischen Erkrankungen durch. Bereits vorliegende Untersuchungsbefunde werden zusammengeführt und durch weitere notwendige Untersuchungen komplettiert. Die weitere Therapie wird nach Vorstellung des Falls in der Tumorkonferenz des RKK festgelegt und die Behandlung umgehend eingeleitet. Die Abstimmung und Durchführung der weiteren endoskopischen Diagnostik erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Hr. Allouni aus dem Team der Gastroenterologie am RKK.

Sollte eine Operation erforderlich sein, wird diese in der Sprechstunde vorbereitet. Notwendige Blut- und Röntgenuntersuchungen sowie die Vorstellung beim Narkosearzt werden veranlasst. Abschließend bekommen Sie einen zeitnahen Aufnahmetermin auf unseren Stationen. Zudem erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Aufenthalt im RKK.

Tumorsprechstunde

Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt und über die Terminambulanz.

Ihr Ansprechpartner ist Oberarzt Thomas Lahaye.

Bitte bringen Sie einen Einweisungsschein und alle Vorbefunde (Arztberichte, Röntgenbilder etc.) zu Ihrem Termin mit.

Was wird in der Sprechstunde genau gemacht?

Sollte bei Ihnen eine Tumorerkrankung festgestellt worden sein, werden wir in Zusammenarbeit mit Ihrem Haus- und Facharzt die notwendigen Untersuchungen zügig vervollständigen. Alle Fälle mit Tumorerkrankungen (Neuerkrankungen, Rezidive und Metastasen) werden den Fachspezialisten der Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Inneren Medizin und Kollegen der Hauptkooperationspartner der Hämatologie/Onkologie, Pathologie, Radiologie und Strahlentherapie in einem wöchentlichen Tumorboard des RKK vorgestellt. Die Abstimmung und Durchführung der endoskopischen Diagnostik erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Hr. Baschar Allouni aus dem Team der Gastroenterologie am RKK.

Sollte eine Operation erforderlich sein, wird diese in der Sprechstunde vorbereitet. Notwendige Blut- und Röntgenuntersuchungen sowie die Vorstellung beim Narkosearzt werden veranlasst.
Abschließend bekommen Sie einen zeitnahen Aufnahmetermin auf unseren Stationen. Zudem erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Aufenthalt im RKK.

Wichtige Patienteninformationen zu Krebserkrankungen, beispielsweise von der Deutschen Krebsgesellschaft, finden Sie hier.

Sprechstunde für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED-Sprechstunde)

Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt und über die Terminambulanz.

Ihr Ansprechpartner ist Chefarzt Dr. Alexander Friedemann.

Bitte bringen Sie einen Einweisungsschein und alle Vorbefunde (Arztberichte, Röntgenbilder etc.) zu Ihrem Termin mit.

Was wird in der Sprechstunde genau gemacht?

Wir beraten Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis Ulcerosa und M. Crohn), die auf eine konservative Therapie nicht mehr ansprechen und komplizierte Verläufe zeigen, über die Möglichkeiten einer chirurgischen Therapie zur Besserung der Beschwerden und Erhöhung der Lebensqualität. Bereits vorliegende Untersuchungsbefunde werden zusammengeführt und durch weitere notwendige Untersuchungen komplettiert. Die Abstimmung und Festlegung der Therapie erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Behandlungspartnern und Hr. Baschar Allouni aus dem Team der Gastroenterologie der Medizinischen Klinik am RKK.

Sollte eine Operation erforderlich sein, wird diese in der Sprechstunde vorbereitet. Notwendige Blut- und Röntgenuntersuchungen sowie die Vorstellung beim Narkosearzt werden veranlasst. Abschließend bekommen Sie einen zeitnahen Aufnahmetermin auf unseren Stationen. Zudem erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Aufenthalt im RKK.

Abschließend bekommen Sie einen zeitnahen Aufnahmetermin auf unseren Stationen. Zudem erhalten Sie alle Informationen zu Ihrem Aufenthalt im RKK.

Koloproktologische Sprechstunde

Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt und über die Terminambulanz.

Ihr Ansprechpartner ist Dr. Christian Alberts.

Bitte bringen Sie einen Einweisungsschein und alle Vorbefunde (Arztberichte, Röntgenbilder etc.) zu Ihrem Termin mit.

Was wird in der Sprechstunde genau gemacht?

In der koloproktologischen Sprechstunde werden sämtliche gutartigen Erkrankungen des Dickdarms, des Enddarms und des Afters behandelt. Dazu zählen entzündliche Erkrankungen, wie die Sigmadivertikulitis, die Stuhlentleerungsstörung bei innerem/äußerem Mastdarmvorfall, proktologische Erkrankungen (z.B. Hämorrhoiden, Analfissuren, Analfisteln, Analabszesse, Analekzeme), die chronische Verstopfung (Obstipation) und die Stuhlinkontinenz.

Unser Team bemüht sich, das Gespräch und die notwendigen Untersuchungen in einem angenehmen Umfeld zu führen. Nach einem ausführlichen Vorgespräch und einer kurzen Darmvorbereitung wird die Untersuchung durchgeführt, die in der Regel nicht schmerzhaft ist. Sie umfasst neben der digitalen Untersuchung je nach Beschwerdebild weitere Untersuchungen, wie z.B. eine Darmspiegelung oder eine Ultraschalluntersuchung des Schließmuskels oder des Enddarmes. Eine Operation wird erst dann empfohlen, wenn durch konservative Maßnahmen keine Linderung der Beschwerden erzielt werden kann.

Sollte eine Operation erforderlich sein, so wird meist ambulant durchgeführt. Selten ist eine stationäre Aufnahme für wenige Tage notwendig. Die Vorbereitungen wie Blutabnahmen, Narkoseaufklärung und Terminvereinbarung erfolgen direkt oder über die Terminambulanz.

Adipositas-Sprechstunde

Mo und Do 12:00–15:30 Uhr. Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt und über die Terminambulanz, Tel. 0421 5599 550.

Ihre Ansprechpartner sind Chefarzt Dr. Alexander Friedemann und Oberarzt Thomas Lahaye.

Wir bieten Patienten mit einer krankhaften Fettleibigkeit eine umfassende Abklärung, Organisation und Beratung über alle klassischen OP-Verfahren zur Verringerung des Körpergewichtes und zur Minimierung metabolischer Komplikationen in unserer Adipositas-Sprechstunde an. In enger Kooperation mit allen am diagnostischen und therapeutischen Prozess beteiligten internen und externen Kooperationspartnern begleiten wir unsere Patienten durch die Vorbereitung, die operative Phase und Nachsorge und bieten eine lebenslange Anlaufstelle.

Damit die Beratung möglichst individuell und gezielt sein kann, ist es für den behandelnden Arzt hilfreich, individuelle Informationen zu Ihrer Person, Ihren Begleiterkrankungen, Medikamenten usw. zu bekommen. Füllen Sie dazu am besten useren Fragebogen (PDF) aus und bringen Sie ihn zur Sprechstunde mit.

Bitte bringen Sie zu Ihrem Sprechstundentermin einen Einweisungsschein und alle Vorbefunde (Arztberichte, Röntgenbilder etc.) mit, damit wir diese besprechen können. Sollte bei Ihnen eine Operation angezeigt sein, besprechen wir gemeinsam das weitere Vorgehen und klären, ob und welche Unterlagen bzw. Untersuchungen noch für Ihren Kostenübernahmeantrag fehlen. Nach dem positiven Bescheid Ihrer Krankenkasse bekommen Sie einen zeitnahen stationären Aufnahmetermin und erhalten alle weiteren Informationen zu Ihrem Aufenthalt im Rotes Kreuz Krankenhaus.

Hernien-Sprechstunde

Dienstag von 08.00 bis 12.00 Uhr. Termine bekommen Sie über Ihren Hausarzt und über die Terminambulanz, Tel. 0421 5599 550.

Ihr Ansprechpartner ist Oberarzt Thomas Lahaye.

Die allermeisten Hernien behandeln wir im Rotes Kreuz Krankenhaus minimal-invasiv und – je nach Befund – ambulant oder stationär. Welches Operationsverfahren und welches Art der Narkose für Sie empfehlenswert ist, hängt von Art und Ausprägung der Hernie sowie Ihren individuellen körperlichen Voraussetzungen ab. Wir besprechen all dies gemeinsam in der Hernien-Sprechstunde.

Stomasprechstunde

Die Anlage eines Stomas (künstlicher Darmausgang) stellt für jeden Patienten einen großen Einschnitt in sein Leben dar. Plötzlich gilt es, neue und ungewohnte Herausforderungen zu meistern. Wir wissen, dass Stomapatienten auch nach dem Klinikaufenthalt weiterhin Beratung und Hilfestellung benötigen, deshalb bieten wir unseren Patienten im Rotes Kreuz Krankenhauses eine spezielle Sprechstunde an. Hier können alle Fragen rund um die Stomapflege, Versorgungsprobleme und- systeme, Hautirritationen, Ernährung, Kontinenzprobleme sowie Schwierigkeiten nach der Stomarückverlegung geklärt werden. Falls notwendig steht vor Ort auch immer ein Arzt zur Verfügung.

Sie benötigen keine Überweisung. Bitte bringen Sie immer Ihr gewohntes Versorgungssystem (1-Teiler oder 2-Teiler) mit.


Notfälle werden ohne Voranmeldung jederzeit über die Zentrale Notaufnahme versorgt.

St. Pauli-Deich 24 • 28199 Bremen • Tel. 0421 / 55 99-0