Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen sucht ehrenamtliche neue Leitung und Verstärkung für das Team der Grünen Damen und Herren 08. Dez. 2023
Die Grünen Damen und Herren am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen suchen eine neue Leitung sowie Verstärkung für ihr Team der ehrenamtlichen praktischen Helfer:innen am Krankenbett. Leiterin Christel Menzer möchte zu Beginn des neuen Jahres 2024 ihr Amt abgeben, das sie 14 Jahre lang ausfüllte. Sie steht aber für die gründliche Einarbeitung ihrer Nachfolgerin / ihres Nachfolgers gerne zur Verfügung.
„Die persönlichen Hilfsangebote der Ehrenamtlichen liegen außerhalb der medizinischen und pflegerischen Aufgabenbereiche. Wir ersetzen keine Pflegekräfte, unsere Tätigkeiten und Aufgaben sind ausschließlich ergänzende Hilfen für Patient:innen und Angehörige. Wir erledigen bei Bedarf Botengänge, Einkäufe am Kiosk im Krankenhaus oder außer Haus, begleiten bei Spaziergängen, lesen vor, helfen beim Kofferpacken und vieles mehr“, erläutert Christel Menzer das Tätigkeitsspektrum der Grünen Damen und Herren.
Für die ehrenamtliche Arbeit am Krankenbett ist keine spezielle Ausbildung nötig. „Man sollte für diese Aufgabe Einfühlungsvermögen, Kontaktfreudigkeit, Zuverlässigkeit, Verschwiegenheit mitbringen und innerlich gefestigt sein, sich selbst zurücknehmen und zuhören können“, betont Christel Menzer.
Die neuen unentgeltlich tätigen Grünen Damen oder Herren erhalten eine begleitende vierwöchige Einarbeitung. Geboten werden Versicherungsschutz, ggf. Aufwandsentschädigungen, Arbeitskleidung und die Zugehörigkeit und Supervision in einem engagierten, festen Team. Darüber hinaus werden regelmäßige Schulungen und Fortbildungen angeboten, die für die ehrenamtliche Tätigkeit im Umgang mit kranken Menschen wichtig und hilfreich sind.
Der Zeitaufwand beträgt in der Regel einmal wöchentlich drei bis vier Stunden –entweder zwischen 9 und 12 oder zwischen 14 und 16.30 Uhr. Das persönliche Zeitkontingent kann besprochen werden. Wer sich für die ehrenamtliche Tätigkeit als Grüne Dame oder Grüner Herr im Rotes Kreuz Krankenhaus interessiert, kann die Teamleiterin Christel Menzer unter Tel. 04207 / 2453 oder per E-Mail an gruenedamen@roteskreuzkrankenhaus.de erreichen.
Einführung der Maskenpflicht im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen 06. Dez. 2023
Nachdem in den letzten Wochen eine gute kontrollierte Lage in Bezug auf Atemwegsinfektionen, insbesondere Covid19 und Influenza, zu verzeichnen war, hat sich die Situation in Bezug auf steigende Zahlen von Covid-Infektionen im Rotes Kreuz Krankenhaus verschärft.
„Sowohl bei Patient:innen, wie auch in der Mitarbeiterschaft, sehen wir nun eine deutlich zunehmende Zahl von Covid-Infektionen“, so Michael Bojarra, Krankenhaushygieniker der Klinik. Um die Übertragung von Infektionen in der Klinik möglichst zu unterbinden und somit Patient:innen und Mitarbeitende bestmöglich zu schützen, führt das RKK erneut eine weitgehende Pflicht zum Tragen von Schutzmasken ein.
Für alle Besucher:innen und Gäste der Klinik, ebenso wie für ambulante Patienten (inkl. Begleitpersonen) mit Terminen im MVZ Radiologie/Gefäßmedizin, in der Terminambulanz, Schmerz- und Rheumaambulanz gilt ab 06.12.23 beim Betreten des Krankenhauses die Maskenpflicht. Besucher:innen müssen mindestens einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske während ihres gesamten Aufenthaltes im Krankenhaus tragen.
Geschichte und Gegenwart: Neustadt in Fotografien 17. Nov. 2023
Ausstellungseröffnung am Sonntag, 26. November, um 11:30 Uhr im Café K
In enger Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Bremen und co-gefördert durch den Neustädter Beirat im 400. Jubiläumsjahr des Stadtteils haben die Fotografen der Fotoetage, Nikolai Wolff und Kay Michalak, historische Aufnahmen der Neustadt recherchiert und ausgewählte Orte anschließend noch einmal fotografiert.
Das Nebeneinander historischer und aktueller Fotos inspiriert zum genauen Hinschauen, man beginnt zu vergleichen. Unterschiede und Ähnlichkeiten werden sichtbar, wir suchen Erhaltenes und Modernisiertes, Verluste irritieren. Was hat sich hier - nicht nur architektonisch - im Laufe der letzten 100 Jahre verändert? Wie sieht der öffentliche Raum heute aus und wie fühlt sich die Veränderung an? Woran kann man soziale und kulturelle Veränderungen erkennen?
Bei längerer Betrachtung beginnen wir, auch über die eigene Lebenszeit nachzudenken. Die Vergegenwärtigung und Rückschau über den in diesen Fotografien abgebildeten Wandel kann Erinnerungen auslösen - starke, schöne, flüchtige, nostalgische, schlechte, bedrohliche?
Seit 147 Jahren ist das Rotes Kreuz Krankenhaus „die Klinik“ der Bremer Neustadt. Ältere Neustädter:innen sind hier geboren, andere wurden in “ihrem RKK“ behandelt, gepflegt, operiert und beraten. Die Menschen im Stadtteil gehen nicht nur ins RKK, sie nutzen das Ärztehaus Forum K, besuchen das Café K am Piepe-See, trainieren im Physio K.
Zum 400. Stadtteil-Jubiläum gibt die Klinik mit dieser Fotoausstellung der eigenen Verortung einen künstlerischen Rahmen.
Die Ausstellung wurde Co-finanziert durch den Beirat Neustadt und ist mit freundlicher Unterstützung von Boris Löffler-Holte (Staatsarchiv Bremen) entstanden.
Ausstellungseröffnung
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, 26. November 2023, um 11.30 Uhr im Café K des Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen statt. Anmeldungen bis Donnerstag, 23. November 2023 per E-Mail an: weihe.d@roteskreuzkrankenhaus.de.
41. Bremer Rheumasymposium am Samstag, 18. November 2023 10. Nov. 2023
Ärzte-Fortbildungsveranstaltung im Rotes Kreuz Krankenhaus
Auf dem Bremer Rheumasymposium, organisiert durch das Bremer Rheumazentrum am Rotes Kreuz Krankenhaus, tauschen sich Ärzte und Wissenschaftler über den aktuellen Stand der Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen aus. Die Themen des Symposiums sind nach den Wünschen der teilnehmenden Haus- und Fachärzte für ihre tägliche Praxis ausgerichtet. Die Volkskrankheit Rheuma ist mit ihren zahlreichen verschiedenen Krankheitsbildern ein komplexes Feld. Wichtig für die schnelle Diagnose ist neben der engen Kooperation der beteiligten Berufsgruppen auch die Weiterbildung von Hausärzten, Orthopäden und Rheumatologen – gerade in Zeiten des deutschlandweiten Mangels an Rheumatologen. Dieser Aufgabe widmet sich das anerkannte und DGRh- zertifizierte (Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V.) Rheumazentrum am Rotes Kreuz Krankenhaus.
Das Programm 2023
- Aktuelle Aspekte der Therapie und Diagnostik Reaktiver Arthritiden. Reaktive Arthritiden sind Gelenkentzündungen, die nach primär extraartikulärer Infektion auftreten, bei denen aber die Erreger nicht kulturell aus dem Gelenk angezüchtet werden können. In den letzten Jahren wurden zahlreiche bakterielle und nicht bakterielle Auslöser reaktiver Arthritiden identifiziert.
- In einem „State of the Art“ Vortrag werden die Myositiden vorgestellt. Neben der zumeist schmerzlos sich entwickelnden Muskelschwäche wird insbesondere die Lunge, aber auch das Herz, die Haut und die Gelenke von diesen lebensgefährlichen Erkrankungen betroffen. Wie kann man diese Erkrankung erkennen und bestmöglich therapieren?
- Jedes Organsystem des menschlichen Körpers kann von rheumatischen Erkrankungen betroffen sein. In diesem Jahr geht es auf dem Rheumasymposium um rheumatischen Manifestationen an der Lunge.
- Diagnostik und Therapie der Osteoporose gehört zum ärztlichen Praxisalltag. Es werden die neue Leitlinie des Dachverbandes Osteologie, die in 2023 komplett überarbeitet wurden, vorgestellt und detailliert und praxisnah präsentiert.
- Entzündliche und nicht entzündliche Erkrankungen des Fußes haben für die Betroffenen größte Bedeutung für nahezu alle Lebensbereiche. Es werden umfassend die relevanten rheumaorthopädischen Aspekte von Fußfehlstellungen, degenerativen und entzündlichen Fußveränderungen dargestellt.
Schockraumtraining im Rotes Kreuz Krankenhaus 06. Nov. 2023
Mediziner:innen, Pflegende und Rettungsdienst üben gemeinsam die unfallchirurgische Akutversorgung
Der Rettungswagen bringt nacheinander drei Schwerverletzte: Einen jungen Mann mit Stichverletzungen und Prellungen am ganzen Körper, eine Landwirtin, die vom Trecker überrollt wurde und eine Hafenarbeiterin, die beim Container-Laschen vier Meter abgestürzt ist. Alles nur gespielt? Ja - aber ungemein realistisch! Die Szenen waren Teil einer großen Simulationsübung im Rotes Kreuz Krankenhaus am Samstag, 4. November.
Beim “Schockraumtraining”, einer Übung zur Erstversorgung Schwerverletzter, probten vierzig Mitarbeitende aus Anästhesie, Chirurgie, Pflegepersonal der Funktionsbereiche sowie dem Rettungsdienst den Ernstfall.
Teil eins des fünfstündigen Workshops waren die drei Schockraumszenarien mit lebensecht geschminkten, schauspielerisch versierten und vorab gebrieften „Patient:innen“. In Gruppen beschäftigten sich die Teilnehmenden mit den “realen” Unfallopfern. Danach ging es ins Tagungszentrum zum zweiten Teil des Workshops. Geübt wurde dort in vier Gruppen alles rund um Atmung und Atemwege, Kreislauf und Schock, Zugänge, Drainagen, der Umgang mit Umgang mit Extremitätenschienen und vieles mehr.
„Diese intensive Art der Fortbildung im Team ist in der Organisation sehr aufwendig - aber unheimlich effektiv“, weiß Dr. Bernward Steinhorst, unfallchirurgischer Oberarzt und Mit-Initiator der Fortbildung. „Trainiert werden nicht nur die Abläufe und das medizinisch- pflegerische Know-How sondern auch die kommunikativen Skills und das Teamwork in solchen Ausnahmesituationen.“ Dr. Dirk Hadler, unfallchirurgischer Chefarzt im RKK, ergänzt augenzwinkernd „Der Adrenalinspiegel steigt ganz schön, wenn es im Schockraum richtig rundgeht.“
Wichtig ist dem Organisationsteam später eine hilfreiche Manöverkritik auf Augenhöhe und zum Schluss der Veranstaltung das gemeinsame Mittagessen. „So eine Übung kann man nicht im laufenden Betrieb machen und die Kolleg:innen kommen - auch wenn die Fortbildung als Arbeitszeit gilt - am Samstagvormittag, das ist schon toll“, findet Dr. Steinhorst.
Skills-Kurs: Ärztlicher Nachwuchs im Rotes Kreuz Krankenhaus trainiert für den chirurgischen Alltag 25. Sep. 2023
Nahttechniken erlernen, minimal-invasive Operationstechniken üben: Was später im ärztlichen Alltag zum Handwerkszeug gehört, lernt sich nicht von allein. Junge Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung der Fächer Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie trainierten im RKK unter fachkundiger Anleitung erfahrener Chef- und Oberärzt:innen ihre technischen Fertigkeiten, Geschicklichkeit und Bewegungsabläufe.
Die praktischen Übungen fanden an neun Stationen im umgestalteten Tagungszentrum der Klinik statt: Von Knotentechniken, minimal-invasiven (endoskopischen) Naht-/ Knüpftechniken plus Kameraführung über das korrekte Wundmanagement sowie Ultraschalluntersuchungen der Venen (untereinander) bis hin zu Schulter- und Knie- Arthroskopien und Repositionstechniken der großen Gelenke (am Modell!). Um die Gefäß- und Aortenspezialist:innen von Morgen auszubilden, wurden Simulatoren und realistische Flussmodelle eingesetzt. Der medizinische Nachwuchs trainierte den Umgang mit und den Einsatz von Gefäßprothesen / Stentgrafts in der Bauchschlagader.
Abschließend gab es ein gemeinsames Abendessen. Der so genannte Skills-Kurs, der regelmäßig organisiert wird, ist ein wichtiger Baustein im Weiterbildungsangebot für chirurgische Assistenzärzt:innen am RKK.
Alarmstufe ROT - Inflation zwingt Krankenhäuser in die Knie 20. Sep. 2023
Bund muss dringend für Ausgleich sorgen – Gemeinsame Protestkundgebung der Bremer und der niedersächsischen Krankenhäuser am 20. September in Hannover
Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser verschlechtert sich aufgrund der weiterhin hohen Inflation immer mehr. Mit einem bundesweiten Protesttag machen die deutschen Krankenhäuser auf ihre inzwischen extrem angespannte finanzielle Situation aufmerksam. Die Krankenhäuser im Land Bremen und in Niedersachsen schließen sich hierfür zu einer großen Kundgebung am 20. September in Hannover zusammen.
Im Unterschied zur gewerblichen Wirtschaft sind die Preissteigerungen für Krankenhausleistungen gesetzlich auf 2,3 Prozent im Jahr 2022 und 4,4 Prozent in diesem Jahr limitiert. Die Inflationsrate liegt jedoch schon seit über zwei Jahren deutlich darüber. Die Bundesregierung ist gefordert – und gesetzlich verpflichtet –, schnell Abhilfe zu schaffen, hat aber bisher alle Appelle der Krankenhäuser ignoriert. Viele Kliniken befürchten daher, wirtschaftlich nicht mehr lange durchhalten zu können.
Krankenhäuser bleiben auf gestiegenen Sachkosten und Tariflöhnen sitzen
Kostentreiber sind insbesondere die gestiegenen Sachkosten für medizintechnische Geräte, Rohstoffe, Verbrauchsgüter, Hilfsmittel und Medikamente, die weiterhin einer hohen Inflationsrate unterliegen. Auch die Tariferhöhungen für die Beschäftigten der Krankenhäuser schlagen erheblich zu Buche. „Wir stehen voll und ganz hinter den Tarifabschlüssen“, betont der Vorstandsvorsitzende der HBKG und Geschäftsführer des DIAKO Evangelisches Diakoniekrankenhaus, Thomas Kruse. „Unsere Beschäftigten leisten hochqualifizierte Arbeit, sind von steigenden Lebenshaltungskosten betroffen und waren in den letzten Jahren enormen Belastungen ausgesetzt. Wir müssen zudem angesichts des Fachkräftemangels unbedingt attraktiv bleiben als Arbeitgeber. Es kann nicht sein, dass wir Krankenhäuser zusätzlich zu den drastischen Preiserhöhungen auch noch auf einem Großteil der Tarifsteigerungen sitzen bleiben.“
Finanzieller Kollaps droht spätestens im Frühjahr 2024
Bisher wird den Krankenhäusern lediglich die Hälfte der Personalkostensteigerungen refinanziert, und dies auch nur für bestimmte Personalgruppen und Gehaltskomponenten. Notwendig ist aber ein vollständiger Ausgleich aller Tariflohnsteigerungen. Kommt dieser nicht, droht spätestens im Frühjahr 2024, wenn alle Tarifanpassungen voll wirksam werden, bundesweit vielen Krankenhäusern der finanzielle Kollaps.
Personaleinsparungen und Abteilungsschließungen als zwangsläufige Folge
Die Rücklagen vieler Krankenhausträger – Kommunen, Kirchen, Wohlfahrtsverbände und privater Klinikbetreiber – sind inzwischen weitgehend erschöpft; die Verschuldung nimmt weiter zu. Schon im kommenden Jahr könnte diese gefährlicheEntwicklung verbreitet zu Personaleinsparungen und Abteilungsschließungen führen. Dadurch drohen Versorgungseinschränkungen, die auch für die Patientinnen und Patienten in Bremen, Bremerhaven und im niedersächsischen Umland mit Sicherheit spürbar werden.
Dauerhafter Inflationsausgleich statt sporadischer Hilfspakete
Der Bremer Senat unterstützt das Anliegen eines dauerhaften Inflationsausgleichs, politisch in der Verantwortung jedoch ist die Bundesregierung. Nach Ansicht der Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen (HBKG) helfen aber keine sporadischen Hilfs- und Rettungspakete des Bundes mehr, sondern allein ein dauerhafter und nachhaltiger Finanzierungsmechanismus, der alle wesentlichen Kostensteigerungen angemessen ausgleicht.
Bundesregierung schaut tatenlos zu
„Die Patientenversorgung in Krankenhäusern war noch nie so bedroht wie heute. Die Inflation zwingt Standorte in die Knie und beschleunigt den kalten Strukturwandel mit unkontrollierten Klinikschließungen. Immer mehr Krankenhäuser gehen in die Insolvenz – und die Bundesregierung schaut tatenlos zu“, befürchtet Uwe Zimmer, Geschäftsführer der HBKG.
Protestveranstaltung in Hannover mit Bremer Beteiligung
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, schließen sich die Bremer und Bremerhavener Krankenhäuser am 20. September mit den niedersächsischen Kliniken zu einer großen Protestveranstaltung in Hannover zusammen. Zeitgleich findet in Berlin die bundesweit zentrale Kundgebung der Deutschen Krankenhausgesellschaft gemeinsam mit der Berliner Krankenhausgesellschaft vor dem Brandenburger Tor statt.
Die Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e. V. (HBKG) ist der Dachverband der Krankenhausträger in Bremen. Sie vertritt die Interessen von 14 öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Krankenhäusern im Land Bremen. Jährlich versorgen Bremens Kliniken stationär ca. 180.000 Patienten, auch aus dem niedersächsischen Umland. Mit einem Umsatzvolumen von 1.350 Millionen Euro und 10.800 Beschäftigten sind die Krankenhäuser einer der größten Arbeitgeber im Land Bremen.
Medizinischer Dienst prüft Aortenzentrum 18. Sep. 2023
Geprüft und rund um die Uhr einsatzbereit: Der Prüfbericht des Medizinischen Dienstes (MD) bescheinigt dem größten Bremer Gefäßzentrum im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) optimale Strukturen für die Behandlung von krankhaften Erweiterungen und Einrissen der Hauptschlagader (Aortenaneurysma)
Im Bereich der hochkomplexen Bauchschlagader (Bauchaorten)-Operationen fand im Sommer erstmals die Strukturprüfung des Medizinischen Dienstes (MD) im RKK- Gefäßzentrum statt. Denn damit ein Krankenhaus diese besonders schwierigen Eingriffe durchführen darf, muss es bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Die Qualitäts- und Strukturprüfungen für bestimmte Behandlungen im Krankenhaus durch den Medizinischen Dienst sind bundesweit einheitlich geregelt und sehr streng. Die Gutachter beurteilen, ob die Qualität einer Untersuchung, einer Behandlung oder Pflegeleistung dem geforderten Qualitätsanspruch genügt. Die Vorgaben sind so streng, dass beispielsweise die Behandlung von Aorten in einigen Kliniken bundesweit zeitweise nicht mehr stattfinden durfte. Das Ergebnis des MD bescheinigt dem Gefäßzentrum des RKK jetzt nach der Prüfung, dass alle notwendigen qualitativen, strukturellen, medizintechnischen und personellen Ressourcen vorhanden sind – rund um die Uhr.
Für die optimale Behandlung von krankhaften Erweiterungen und Einrissen der Hauptschlagader (Aneurysmen) hatte das Rotes Kreuz Krankenhaus seine fächerübergreifenden Kompetenzen bereits 2019 in einem Aortenzentrum gebündelt. Es zählt zu den wenigen sogenannten high-volume centern, die in Deutschland mehr als 50 geplante Eingriffe bei erweiterten Schlagadern im Bauchraum pro Jahr durchführen.
Ob Hals-, Haupt-, Bauchschlagader-OP oder Schaufensterkrankheit: Die Behandlungsqualität bei Durchblutungsstörungen und verengten oder gar verschlossenen Gefäßen ist in einem zertifizierten Gefäßzentrum nachweislich höher. Das Gefäßzentrum im Rotes Kreuz Krankenhaus, gegründet 2003, wird zusätzlich regelmäßig alle drei Jahre durch die Deutsche Fachgesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) nach strengen Qualitätskriterien überprüft.
Pflegerische Geschäftsführerin Barbara Scriba-Hermann wird neue Staatsrätin für Pflege im Bremer Gesundheitsressort 08. Sep. 2023
Die Pflegerische Geschäftsführerin des Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen, Barbara Scriba- Hermann, folgt dem Ruf der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz und wird ab 15. Oktober 2023 zweite Staatsrätin im Gesundheitsressort.
Die Pflegerische Geschäftsführerin des Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen, Barbara Scriba- Hermann, folgt dem Ruf der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz und wird ab 15. Oktober 2023 zweite Staatsrätin im Gesundheitsressort.
Frau Scriba-Hermann kam 1999 als examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ins Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK). Neben ihrer Arbeit in der Stationspflege und auf der Intensivstation, später auch als Abteilungsleitung in der Inneren Medizin, bildete sie sich zunächst im Bereich Pflegemanagement / Pflegedienstleitung fort und schloss dann 2010 ein Studium der Pflegewissenschaften an der Universität Bremen ab. Ab 2004 war sie stellvertretende Pflegedirektorin, 2009 wurde Frau Scriba-Hermann Pflegerische Geschäftsführerin im RKK.
Seit 2009 war sie auch als Vorsitzende des Bremer Zentrum für Pflegebildung e.V. tätig, dessen Entwicklung sie von der Arbeit als Ausbildungsstätte der Freien Kliniken für Gesundheits- und Krankenpfleger:innen hin zu einer generalistischen Pflegeausbildung weiterentwickelte – gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden, der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V., dem Caritas Verband Bremen e.V. und dem Diakonischen Werk Bremen e.V.
Seit 30 Jahren Rotkreuzschwester in Marburg, Sande und Bremen, wurde unter ihrer Führung das Pflegemanagement des Rotes Kreuz Krankenhauses und - in Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V., Friederike Juchter - auch der Ambulante Pflegedienst und das Alten- und Pflegeheim der Schwesternschaft 2014 sektorenübergreifend nach DIN ISO 9001 zertifiziert.
Eines der letzten großen Projekte vor der Zeit des Corona-Krisenmanagements war in Kooperation mit der Bremischen Schwesternschaft vom Roten Kreuz e.V. die Akkreditierung des ersten Anpassungslehrganges für Internationale Pflegende in Bremen durch die Gesundheitsbehörde - im Rotes Kreuz Krankenhaus.
„Wir lassen unsere geschätzte Pflegerische Geschäftsführerin Barbara Scriba-Hermann dem Ruf der Bremer Gesundheitssenatorin folgend natürlich nur ungern ziehen. Aber wir sind auch ein bisschen stolz darauf, dass sie in all den Jahren leidenschaftlichen Einsatzes für die Pflege im RKK, den Berufsstand der Pflege und die Weiterentwicklung im sich verändernden Gesundheitswesen Spuren hinterlassen hat, die aufgefallen sind. Das Gesundheitsressort gewinnt mit Frau Scriba-Hermann eine erfahrene, engagierte und zuverlässige Kämpferin für die Pflege und für eine gute Gesundheitsversorgung in Bremen“, so Dr. Walter Klingelhöfer, Kaufmännischer Geschäftsführer des RKK.
„Unser Gesundheitssystem steht vor sehr großen Herausforderungen, auch die Pflege hat hier einen wichtigen Stellenwert. Ich freue mich darauf, die notwendigen Veränderungen für das Land Bremen als Staatsrätin mitgestalten zu dürfen – auch wenn ich meine Arbeit im RKK sehr geliebt habe“, so Barbara Scriba-Hermann.
Aktion „Internationale Lieblingsgerichte“ im RKK startet wieder nach der Sommerpause. 01. Sep. 2023
Das Team der RKK-Klinikküche bereitet ein bis zweimal im Monat die Lieblingsgerichte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aller Welt für den Mittagstisch im Café K am Neustädter Piepe-See zu. Die Kolleg:innen reichen die Originalrezepte ein und sind an „ihrem“ Tag natürlich Gast des Hauses. Dazu gibt es ein kleines Fotoshooting. Geplant ist eine Kunstausstellung im Café K mit den entstandenen Bildern.
Die Aktion kommt super an – mehr als Zweidrittel der Gäste, die bislang an den ausgewählten Tagen zum Mittagstisch kamen, bestellten das internationale Gericht – und waren begeistert. Bislang gab es traditionelle Speisen aus Jordanien, Iran, Philippinen, Indonesien, Algerien, Tunesien, Bosnien, Moldawien, der Türkei und Mazedonien. Die nächsten Termine sind Freitag, 15. September (China) sowie Montag, 6. Oktober und Freitag, 16. Oktober.
Der öffentliche Mittagstisch ist wochentags zwischen 11:45 Uhr und 13:30 Uhr. Es gibt immer verschiedene Menüs zwischen 6,70 EUR und 7,15 EUR zur Auswahl sowie ein Salatbuffet. Donnerstags ist in der ganzen Klinik Veggy-Day.
Vier Auszeichnungen für RKK-Chefärzte auf der Focus-Liste der „Top-Mediziner in Deutschland“ 2023 11. Jul. 2023
Laut einer Studie des Focus, die das Recherche-Institut FactField GmbH im Auftrag des Nachrichtenmagazins durchgeführt hat, gehören Dr. Ingo Arnold und Prof. Jens Gert Kuipers zu den Top-Medizinern ihres Fachgebietes in Deutschland. Die beiden Chefärzte des Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen sind damit zum wiederholten Mal auf der Focus-Liste der Top-Mediziner Deutschlands vertreten. (Ausgabe Focus Gesundheit April 2023). Dr. Arnold, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, erhielt gleich drei Auszeichnungen für die Fachgebiete Operative (orthopädische) Rheumatologie, Kniechirurgie und Fußchirurgie. Prof. Kuipers ist als Internistischer Rheumatologe im Fachbereich Rheumatologie vertreten.
Das Münchener Nachrichtenmagazin „Focus“ veröffentlicht seit 1993 regelmäßig Listen deutscher Spitzenärzte. In die Empfehlung flossen Informationen zu Behandlungsleistungen, Reputation, Qualifikation, wissenschaftlichem Engagement und Serviceangeboten ein, die sich aus einer großen Ärztebefragung und öffentlich verfügbaren Daten ergeben.
Knochenjob für Spezialisten: Klinisch Osteologisches Schwerpunktzentrum im Rotes Kreuz Krankenhaus rezertifiziert 10. Jul. 2023
Fachärzte für Osteologie, wie der Chefarzt des RKK-Rheumazentrums, Prof. Dr. med. Jens Gert Kuipers, kennen sich aus mit dem Aufbau des Knochens, dem Knochenstoffwechsel, Erkrankungen des Skeletts und dem Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Nerven. Das Know-how ist besonders für den großen Bereich rheumatischer Erkrankungen und deren Behandlung von unschätzbarem Wert. Seit 15 Jahren gibt es bereits ein osteologisches Schwerpunktzentrum am Rotes Kreuz Krankenhaus. Nun hat der Dachverband Osteologie (DVO) das “Klinische Osteologische Schwerpunktzentrum” erneut rezertifiziert.
Der Dachverband Osteologie (DVO) ist ein Zusammenschluss aller wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich mit den Erkrankungen des Knochens befassen. Er zertifiziert Praxen und Kliniken, die in besonderer Weise über Erfahrungen in der Prävention und der Versorgung osteologischer Patienten verfügen.
Wertvolle Informationen für Patienten hält auch der Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose bereit. Dort sind mehr als 16.000 Mitglieder in ca. 300 Selbsthilfegruppen organisiert.
Alarmstufe Rot: Steigende Kosten verschärfen finanzielle Notlage von Kliniken dramatisch – auch in Bremen 20. Jun. 2023
Einmalzahlungen helfen kaum: Dringend notwendig ist ein sofortiger und dauerhafter Inflationsausgleich – Heute bundesweiter Aktionstag
Die massiven Kostensteigerungen bei Energie, Sachkosten und Personal treiben viele Krankenhäuser immer stärker ins Minus – auch in Bremen. Aufgrund der gesetzlichen Reglementierungen können sie ihre Preise nicht einfach anpassen, wie es in der freien Wirtschaft üblich ist. Die Forderungen nach einer nachhaltigen Finanzierungsbasis blieben bei der Bundesregierung bislang ungehört – man verweist dort auf bereits geleistete Einmalzahlungen und auf die geplante Krankenhausstrukturreform. Bis diese in ein paar Jahren greift, wird es für viele Krankenhäuser jedoch zu spät sein – möglicherweise auch in Bremen. Die Kliniken fordern daher am heutigen Aktionstag „Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not“ einen raschen und dauerhaften Inflationsausgleich statt Einmalzahlungen, die rasch aufgebraucht sind. Auch Bremer und Bremerhavener Krankenhäuser beteiligen sich.
Nach Prognosen der Krankenhausgesellschaft der Freien und Hansestadt Bremen (HBKG) werden die Kosten der Krankenhäuser bis 2024 im Vergleich zu 2019 um 30 Prozent steigen, während die Erlöse im gleichen Zeitraum um lediglich 17 Prozent zunehmen. In Euro und Cent bedeutet das, dass sich bis Ende dieses Jahres ein inflationsbedingtes Finanzierungsdefizit von rund 110 Millionen Euro anhäufen wird.
Energie- und Sachkosten sprunghaft gestiegen
Kostentreiber sind zum einen Strom- und Heizkosten, die im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen sind und den energieintensiven Krankenhäusern erheblichen finanziellen Mehraufwand verursachen. Zum anderen unterliegen die Sachkosten etwa für medizintechnische Geräte, Rohstoffe, Hilfsmittel und Medikamente nach wie vor einer fast zweistelligen Inflationsrate, die, so die Prognosen, vorerst auf hohem Niveau verharren wird.
Krankenhäuser bleiben auf Tariflohnerhöhungen sitzen
Zum dritten aber schlagen die Tariferhöhungen für die Beschäftigten in den Krankenhäusern erheblich zu Buche. „Wir stehen voll und ganz hinter den Tarifabschlüssen“, betont der Vorstandsvorsitzende der HBKG und Geschäftsführer des DIAKO Evangelisches Diakoniekrankenhaus, Thomas Kruse. „Unsere Beschäftigten sollen fair bezahlt werden. Sie leisten hervorragende Arbeit, sind von steigenden Lebenshaltungskosten betroffen und waren in den letzten Jahren enormen Belastungen ausgesetzt. Wir müssen außerdem angesichts des Fachkräftemangels unbedingt attraktiv bleiben als Arbeitgeber. Es kann daher nicht sein, dass wir Krankenhäuser auf einem Großteil der Tarifsteigerungen sitzen bleiben.“ Bisher werden den Krankenhäusern lediglich etwa 50 Prozent der Personalkostensteigerungen refinanziert, und dies auch nur für bestimmte Personalgruppen und Gehaltskomponenten. Notwendig ist aber ein vollständiger Ausgleich aller Tariflohnsteigerungen. Kommt dieser nicht, droht spätestens im Frühjahr 2024, wenn alle Tarifanpassungen voll wirksam werden, vielen Krankenhäusern der finanzielle Kollaps, da die Personalkosten im Schnitt über 50 Prozent der Gesamtkosten eines Krankenhauses ausmachen.
Die geplante Krankenhausreform löst das Problem der Unterfinanzierung nicht
In Berlin verweist man auf die in den vergangenen Jahren ausgezahlten Corona-Hilfen, auf die einmaligen Energiekosten- und Inflationsausgleichszahlungen – die zum Teil aber immer noch nicht vollständig bei den Krankenhäusern angekommen sind – sowie auf die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Krankenhausstrukturreform, die alle derzeitigen Probleme lösen soll. Für die Gesetzgebung und Umsetzung der Reform werden aber noch mindestens drei Jahre ins Land gehen. „Bis die Reform greift, werden viele Krankenhäuser schon gestorben sein, und eine Vielzahl hoch qualifizierter spezialisierter Teams wird deshalb zerfallen“, prophezeit Dr. Walter Klingelhöfer, Geschäftsführer beim Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen und Vorstandsmitglied der HBKG. „Energiepreiskrise, Inflation und Tarifsteigerungen, alles ohne adäquate Gegenfinanzierung, hungern die Häuser aus und werden die Substanz nachhaltig beschädigen, wenn nicht kurzfristig gegengesteuert wird.“ Auf einer sich weiter verstärkenden chronischen Unterfinanzierung könne man keine Krankenhausreform aufbauen.
Versorgungseinschränkungen drohen – auch im Land Bremen
Die finanziellen Rücklagen der Krankenhausträger – Kommunen, Kirchen, Wohlfahrtsverbände und private Klinikbetreiber – sind inzwischen in vielen Fällen erschöpft. Es gibt bei zahlreichen Trägern keine Reserven mehr und könnte daher schon im nächsten Jahr verbreitet zu Personaleinsparungen oder Schließungen kommen. Versorgungseinschränkungen werden die Folge sein, die für die Bremerinnen und Bremer, für die Bremerhavenerinnen und Bremerhavener und für die niedersächsische Bevölkerung im Umland mit Sicherheit spürbar werden. Es ist nur eine Frage der Zeit. Der Bremer Senat unterstützt das Anliegen eines dauerhaften Inflationsausgleichs, aber das Land ist nicht in der Verantwortung. Die Bundesregierung ist vielmehr in der Pflicht, für eine auskömmliche Finanzierungsbasis zu sorgen, und muss deshalb schnell handeln. Es helfen keine sporadischen Hilfspakete, es braucht einen dauerhaften und nachhaltigen Finanzierungsmechanismus, der alle Kostensteigerungen angemessen ausgleicht.
Höhere Vergütungen und Ausgleich der Tarifsteigerungen
Konkret fordern die Krankenhäuser rückwirkend für das laufende Jahr einen prozentualen Zuschlag auf alle Rechnungen, die sie den Krankenkassen für ihre medizinischen und pflegerischen Leistungen stellen. Für 2024 sind dann mit den Krankenkassen ganz neue, angepasste Vergütungssätze zu vereinbaren. Damit nicht die Krankenkassen, also die Beitragszahlerinnen und -zahler, diese Mehrkosten tragen müssen, ist eine entsprechende Erhöhung des Bundeszuschusses an die Krankenkassen erforderlich; hinsichtlich der Personalkosten ist ein 100-prozentiger Ausgleich der Tariflohnsteigerungen notwendig.
Bund muss sich stärker finanziell engagieren
Uwe Zimmer, Geschäftsführer der HBKG: „Es hilft nichts, der Bund muss sich deutlich stärker finanziell engagieren. Wir fordern dies schon seit Monaten, ja seit Jahren, und stoßen immer auf taube Ohren. Eine Krankenhausstrukturreform in ferner Zukunft wird es nicht richten – schon gar nicht jetzt, wo es schon überall brennt. Karl Lauterbach muss mit uns sprechen und nicht nur in TV-Talkrunden.“ Der Bund habe sich im Krankenhausfinanzierungsgesetz zur wirtschaftlichen Sicherung der Krankenhäuser verpflichtet, „um eine qualitativ hochwertige, patienten- und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit leistungsfähigen digital ausgestatteten, qualitativ hochwertig und eigenverantwortlich wirtschaftenden Krankenhäusern zu gewährleisten“. Diese Verpflichtung dürfe er nicht länger mit Hilfe von Einzelaktionen und Trostpflastern umgehen, sondern müsse ihr nachhaltig und dauerhaft nachkommen. Ein eiskalter Strukturwandel durch Insolvenzen der deutschen Krankenhäuser könne nicht das politische Ziel sein.
Aktionstag auch in Bremen
Am bundesweiten Aktionstag „Alarmstufe rot: Krankenhäuser in Not“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft beteiligen sich bundesweit zahlreiche Krankenhäuser. Auch in Bremen und Bremerhaven gibt es mehrere lokale Aktionen in den Krankenhäusern. In Berlin findet eine zentrale Kundgebung statt, auf der, passend zum Motto „Eiskalter Strukturwandel“, Eis am Stiel verteilt wird. Ergänzt werden die Live-Aktionen durch eine Online- und Social Media-Kampagne.
Rückfragen an:
Thomas Kruse, Vorsitzender der HBKG
Uwe Zimmer, Geschäftsführer der HBKG
Tel.: 0421 – 24 10 20
E-Mail: kruse@hbkg.de,
zimmer@hbkg.de
Die HBKG ist der Dachverband der Krankenhausträger in Bremen. Sie vertritt die Interessen von 14 öffentlichen, freigemeinnützigen und privaten Krankenhäusern im Land Bremen. Jährlich versorgen Bremens Kliniken stationär ca. 180.000 Patienten, auch aus dem niedersächsischen Umland. Mit einem Umsatzvolumen von 1.400 Millionen Euro und 11.600 Beschäftigten sind die Krankenhäuser einer der größten Arbeitgeber im Land Bremen.
Das Café K ist wieder geöffnet! 24. Mai. 2023
Ab sofort öffnet das Café K im Rotes Kreuz Krankenhaus wieder seine Türen für alle Besucher und Gäste. Drei lange „Corona-Jahre“ war das Café für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Es wurde in dieser Zeit ausschließlich für die Verkostung und als Pausenraum für Mitarbeitende genutzt. Nun bietet das Café in der Neustadt wieder Mittagstisch, Kaffeespezialitäten, Kuchen, Eisbecher, kalte und warme Getränke und mehr an.
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 11:45 Uhr - 17:00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Wochentags wird von 11:45 Uhr bis 13:30 Uhr Mittagstisch angeboten. Es gibt mindestens drei Menüs zur Auswahl zwischen 6,70 EUR und 7,15 EUR, dazu ein großes Salatbuffet. Ein Geheimtipp ist die große Außenterrasse mit Blick auf den Piepe-See, hier kann man mit ein bisschen Glück sogar Reiher und Schildkröten am Wasser beobachten. Vor allem mittags kommen neben Patienten und Mitarbeitern die Neustädter - viele von ihnen Stammgäste – in das 2022 neu gestaltete Café. Jeden Donnerstag ist Veggie-Day in der ganzen Klinik – natürlich gibt es aber auch täglich vegetarische/vegane Gerichte.
Aktion „internationale Lieblingsgerichte“
Zweimal im Monat kocht das Küchenteam im Rahmen der Aktion „Internationale Lieblingsgerichte“ Lieblingsrezepte der Kolleginnen und Kollegen im Krankenhaus original nach. Jordanien, die Philippinen, Tunesien, Bosnien, Indonesien, Algerien und der Iran waren bereits an der Reihe, geplant sind in den nächsten Wochen Lieblingsgerichte aus Moldawien, der Türkei und Deutschland. Die Aktion kommt super an – mehr als zwei Drittel der Mitarbeitenden, die bislang an den ausgewählten Tagen zum Mittagstisch kamen, bestellten das internationale Gericht ihrer Kolleg:innen.
Gesunde Küche zu moderaten Preisen
Küchenchef Michael Winne setzt im Krankenhaus sukzessive immer mehr auf Bio-Qualität, beispielsweise bei Milch, Nudeln und Reis. Auch Blumenkohl, Karotten, Mais, Blattspinat, Zwiebeln, Brokkoli, Erbse, Bohnen und mehr kommen aus ökologischem Anbau. Salat und saisonales Gemüse bezieht das Küchenteam je nach Jahreszeit vom hiesigen Großmarkt oder auch aus der Bio-Gärtnerei in der Nähe. Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen kommen überwiegend vom Erzeuger aus der Region „Altes Land“.
Warum sich alle mit dem Thema Organspende befassen sollten 22. Mai. 2023
Netzwerk der Transplantationsbeauftragten Region Nord e.V. (TXB) startet Informationskampagne zum Tag der Organspende am 3. Juni
Die repräsentative Umfrage der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus März 2023 zeigt es klar: In Deutschland herrscht eine allgemein positive Einstellung zum Thema Organspende. Vor Ort in den Kliniken jedoch, wenn das Thema Organspende wirklich konkret wird, stehen Angehörige und Mediziner viel zu oft ratlos da: Der Patient hat keinen Organspendeausweis, die Patientenverfügung ist veraltet, keiner der Angehörigen kennt den potentiellen Willen des Patienten, denn Organspende war einfach zu Hause nie ein Thema.
„Wenn der Tod eines geliebten Menschen bevorsteht, ist das eine sehr belastende Situation. Wer in diesem Moment auch noch damit anfangen muss, sich mit dem Thema Organspende und der Frage des mutmaßlichen Willens des sterbenden Angehörigen auseinanderzusetzen, der steht vor einer riesigen zusätzlichen emotionalen Herausforderung,“ weiß Dr. Martin Langenbeck, stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Transplantationsbeauftragten in der Region Nord e.V. (TXB) und Transplantationsbeauftragter im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen. Aber auch für die Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken bedeutet Klarheit in diesem Punkt eine große Entlastung.
Das Netzwerk nimmt den bundesweiten Tag der Organspende am 03.06.23 deshalb zum Anlass für eine ganz besondere Informationskampagne im Norden: Der „Staffellauf“ - in Form eines Info-Standes - beginnt am 23.5.23 in Emden und endet am 3.6.23 in Hannover. Transplantationsbeauftragte der Kliniken stehen vor Ort Rede und Antwort und halten Informationsmaterial bereit.
- 23.05.23: Emden
- 26.05.23: Oldenburg
- 30.05.23: Vechta
- 01.06.23: Bremen
- 01.02.06.23: Hannover Friederikenstift
- 03.06.23: Hannover MHH
„Wir möchten mit unserer Aktion auf die Notwendigkeit hinweisen, im Familien- und Freundeskreis über das Thema Organspende zu sprechen. Es geht uns nicht darum, jemanden zu drängen oder zu überreden – es geht uns um die objektive und wertfreie Information der Bürgerinnen und Bürger: Beschäftigen Sie sich mit dem Thema, entscheiden Sie für sich selbst und erzählen Sie Ihrer Familie davon“, bittet Dr. Frank Logemann, Vorsitzender des Netzwerks der Transplantationsbeauftragten in der Region Nord.
In Deutschland gilt seit 2020 die „Entscheidungslösung“
In Deutschland hat der Bundestag nach jahrelangen Diskussionen im Januar 2020 die die „Entscheidungslösung“ beschlossen: Eine Organ- und Gewebespende ist nur dann möglich, wenn der potentielle Organspender zu Lebzeiten eingewilligt hat oder sein nächster Angehöriger zugestimmt hat. Beschlossen wurden auch verschiedene Maßnahmen, um die Entscheidungsbereitschaft der Bevölkerung zu stärken. Außerdem soll ein bundesweites Online-Registers beim Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information entstehen, in dem die Bürgerinnen und Bürger eigenständig eine Erklärung zur Organ- und Gewebespende abgeben können. Dieses soll voraussichtlich im ersten Quartal 2024 online gehen.
Das Netzwerk der Transplantationsbeauftragten in der Region Nord e.V.
Das Netzwerk besteht seit 2014 und ist mit über 140 Mitgliedern das größte dieser Art in Deutschland. Zweck ist die Förderung und Unterstützung der Arbeit von Transplantationsbeauftragten – vom Informationsaustausch über Beratung, Interessenvertretung, Fortbildung bis zur Organisation öffentlicher Informationsveranstaltungen und mehr. (www.txb-netzwerk.de)
Ablauf Staffellauf des TXB- Info-Points zum Tag der Organspende 2023
Start 23.5. in EMDEN
Der Info-Point steht von 8:30-12:30 Uhr am zentralen Emder Stadtgarten. Die Transplantationsbeauftragten rund um Dr. Kogelmann aus dem Klinikum Emden und den Netzwerk-TxB aus der Ubbo-Emmius-Klinik Aurich-Norden und dem Klinikum Oldenburg informieren dort über Organspende.
26.5. OLDENBURG
Der Info-Point steht von 12:00 -16:00 Uhr in der Innenstadt am Julius-Mosen-Platz. Die Transplantationsbeauftragten aus Klinikum Oldenburg, Pius-Hospital und Evangelisches Krankenhaus Oldenburg stehen für Fragen zur Verfügung.
30.5. VECHTA
Der Transplantationsbeauftragte Prof. Dr. Hönemann aus dem St. Marienhospital Vechta spricht dort mit Interessierten über Fragen zur Organspende. Andere Transplantationsbeauftragte des Netzwerks unterstützen ihn dabei.
1.6. BREMEN
Infopoint von 12:00 -16:00 Uhr auf dem Marktplatz (Grasmarkt), begleitet durch die Transplantationsbeauftragten Dr. Langenbeck aus dem Rotes Kreuz Krankenhaus, Dr. Gruschka aus dem Klinikum Bremen Mitte und Dr. Wolfgramm aus dem Klinikum Bremen Nord.
2.6. HANNOVER Friederikenstift
In Hannover stehen die Transplantationsbeauftragten Fr. Dr. Hensel (Henriettenstift) und Dr. Schrader (Friederikenstift) von 8:00 -15:00 Uhr den Besuchern zur Verfügung.
Finale: 3.6. HANNOVER MHH zum Tag der Organspende 2023
Die Transplantationsbeauftragten bauen zusammen mit Studierenden der AG Organspende den Info-Point auf, begleitet von 10:30 – 16 Uhr durch die Transplantationsbeauftragten Dr. Frank Logemann, Roswitha Terpe und Sven McVeigh.
NDR TV „Visite“ zu Gast im OP bei Dr. Alexander Friedemann 10. Mai. 2023
Beitrag vom 9.5.23: Darmverschluss: Symptome und Ursachen
Krämpfe, ungewöhnliche und starke Schmerzen im Bauchbereich, Übelkeit, Erbrechen, ein aufgeblähter Bauch, Verstopfung, Blähungen, aber auch das Ausbleiben von Stuhl: Symptome wie diese können auf einen Darmverschluss hindeuten. Bei einem „Ileus“ ist der Darm blockiert und sein Inhalt kann nicht fließen. Die Folge können lebensgefährliche Komplikationen wie Darmperforation und Blutvergiftung (Sepsis) sein.
Auf dem Rückweg aus dem Urlaub erleidet Carola Pittelkow einen Darmverschluss - Folge einer Blinddarmoperation vor 40 Jahren. Im RKK erfolgte nach der Untersuchung sofort die Not-OP durch Dr. Alexander Friedemann.
Der Beitrag lief am 9. Mai 2023 im NDR Fernsehen in der Sendung
„Visite“:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Darmverschluss-Symptome-und-Ursachen,darmverschluss100.html
Zukunftstag im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen 27. Apr. 2023
Zweiundzwanzig Mädchen und Jungen zwischen 13 und 16 Jahren nutzten ihren schulfreien Tag, um sich im RKK über die verschiedenen Berufe im Krankenhaus zu informieren. Von der DRK Rettungswache Osterstr. über die Notaufnahme, das Labor, die EDV und Physiotherapie / Kältekamme bis zur Radiologie ging die vielfältige Klinikreise. Dabei wurden einige Fragen geklärt, zum Beispiel:
- Was passiert, wenn EDV ausfällt? Warum braucht man so einen großen Serverraum?
- Wie sieht ein RTW innen aus und wofür sind all die Geräte? Wie schiebt man einen Patienten hinein und - ganz wichtig - wo geht eigentlich das Blaulicht an?
- Was ist ein Schockraum in der Notaufnahme und was kann dort alles gemacht werden?
- Was sind die Aufgaben von Pflegefachfrauen und -männern?
- Wie desinfiziert man sich die Hände richtig und was tut eigentlich eine Hygienefachkraft den ganzen Tag?
- Was und wie wird in einem Kliniklabor untersucht?
- Sind Röntgenstrahlen schädlich?
Neben vielen Informationen zu den Aufgabenbereichen und Berufsbildern im Krankenhaus gab es natürlich auch praktischen Input: Puls messen, Hände desinfizieren und unter Schwarzlicht das Ergebnis prüfen, Organe am Modell sortieren etc. Eine Stärkung mit selbstgemachten Burgern und Pommes aus der RKK-Küche durfte zum Abschluss natürlich nicht fehlen.
„Mit Sternchen“ 12. Apr. 2023
Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) und drei Chefärzte erhalten erneut Auszeichnung der Magazine Newsweek und Stern
„Gute Ärzte für mich“ heißt ein Sondermagazin des „Stern“ aus dem Verlag Gruner+Jahr. Mit bzw. im Stern wurden jetzt erneut zwei Chefärzte des Rheumazentrums im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen ausgezeichnet - im Bereich „Knochen und Gelenke / Rheumatologie“: Prof. Jens Gert Kuipers und Dr. Ingo Arnold. (Stern Ärzteliste für Deutschland 2023 / Sonderheft, März 2023).
Der Stern hat seine Ärztelisten ebenfalls um Spezialisten in den Regionen ergänzt und nennt online 1422 Spezialisten für 35 Indikationen. Als einziger Schmerzspezialist in Bremen mit dabei ist Dr. Joachim Ulma, Chefarzt des Schmerzzentrums am RKK. Immer noch „World’s Best Hospital“
Das New Yorker Magazin Newsweek hat mit Hilfe des online-Portals für Statistik, “Statista”, zum fünften Mal die besten Krankenhäuser weltweit ermittelt. Für Deutschland wurde 2023 das Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen erneut als World’s Best Hospital gelistet. Um die Qualität und Aussagekraft der Rangliste zu gewährleisten, habe man eine detaillierte Methodik entwickelt, welche auf mehreren Datenpunkten basiert, so Newsweek und Statista. Folgende Datenquellen sollen unter anderem in die Bewertung eingeflossen sein: Empfehlungen von medizinischen Experten (Ärzten, Krankenhausmanagern, Fachleuten des Gesundheitswesens), Ergebnisse von Patientenbefragungen, Krankenhaus-Qualitätsmetriken. Es wurden Kliniken aus 25 Ländern nominiert, in Deutschland 203 Kliniken von insgesamt 1887, davon drei Bremer Krankenhäuser.
Die Liste der ausgezeichneten Kliniken und mehr Informationen zur Methodik der Studie sind online zu finden: https://www.newsweek.com/rankings/worlds-best-hospitals-2023/germany.
Borreliose – eine Gefahr für das Herz 12. Apr. 2023
Zeckenstich mit Folgen: NDR TV „Visite“ zu Gast im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK)
„Lyme-Karditis“: Eine seltene Diagnose, die Oberarzt Konstantin Schraepler, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, bei Patientin Johanna Zimmermann im Herbst 2022 stellte. Ein Rettungswagen brachte die erst 34-Jährige mit Reizleitungsstörungen im Herzen in die Klinik – ihr Herz schlug nur noch sehr langsam. Schuld daran war eine Zecke, von der sie Monate zuvor im Wald gestochen wurde. Die Erinnerung der Patientin an diese kleine Begebenheit brachte den Kardiologen schnell auf die richtige Spur. Sowohl der Weser Kurier als auch NDR interessierten sich für den seltenen Fall.
Der Beitrag lief am 11. April 2023 im NDR Fernsehen in der Sendung „Visite“: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Visite,sendung1334892.html
Live im „Visite“-Studio war am 11.4.23 zudem RKK-Rheuma-Chefarzt Prof. Kuipers mit wichtigen Informationen rund um Borelliose und Zeckenbisse. Sein Tipp nach dem Besuch in der Natur: Sich schnell auf Zecken absuchen, diese sofort entfernen, Stelle mit einem Kuli einkreisen und drei bis vier Wochen beobachten. Bei auftretender Röte oder unklaren Symptomen: Haus:ärztin aufsuchen.
Projekt Internationale Lieblingsgerichte 07. Mär. 2023
So bunt und vielfältig die Kulturen, so verschieden und abwechslungsreich ist die Küche in den Heimatländern der RKK-Kolleginnen und Kollegen. Dies nutzt das Küchenteam für die Aktion „Internationale Lieblingsgerichte“.
Seit Februar kocht die Krankenhaus-Küche ein bis zweimal im Monat Lieblingsgerichte aus aller Welt für den öffentlichen Mittagstisch im Café K. Die Mitarbeiter:innen reichen die Originalrezepte ein und sind an „ihrem“ Tag natürlich Gast des Hauses. Dazu gibt es ein kleines Fotoshooting. Geplant ist eine Kunstausstellung im Café K mit den entstandenen Bildern.
Die Aktion kommt super an – mehr als Zweidrittel der Gäste, die bislang an den ausgewählten Tagen zum Mittagstisch kamen, bestellten spontan das internationale Gericht – und waren begeistert.
Leckeren Mittagstisch, offen für alle Besucher:innen und Gäste, gibt es im Café K wochentags von 11:45 Uhr bis 13:30 Uhr.