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Mo, 21.12.2015

Rotes Kreuz Krankenhaus eröffnet „Raum der Stille“

Ein Ort für die Seele

Ein Krankenhaus ist mit keinem anderen Ort vergleichbar. Nirgendwo liegen Freude und Leid, Leben und Tod so nah beieinander, nirgendwo sonst spürt man Fortschritt und Grenzen des menschlichen Tuns und Seins so stark wie hier. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist immer eine Ausnahmesituation im Leben eines Menschen – geprägt von den unterschiedlichsten Gefühlen: Sorge, Angst, Hoffnung, Dankbarkeit. Doch wohin mit all den individuellen Gefühlen und Gedanken im „Bienenstock Krankenhaus“?

Das Rotes Kreuz Krankenhaus hat mit seinem neuen Raum der Stille einen Ort für die Seele geschaffen. Platz nehmen, zur Ruhe kommen, meditieren, beten: Der Raum der Stille steht allen Menschen offen – egal, welchen Glauben, welche Weltanschauung sie haben. Rund um die Uhr finden Ruhesuchende hier ab heute einen besonderen Ort um durchzuatmen, sich zu sammeln, nachzudenken.

Ein Krankenhaus ist mit keinem anderen Ort vergleichbar. Nirgendwo liegen Freude und Leid, Leben und Tod so nah beieinander, nirgendwo sonst spürt man Fortschritt und Grenzen des menschlichen Tuns und Seins so stark wie hier. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist immer eine Ausnahmesituation im Leben eines Menschen – geprägt von den unterschiedlichsten Gefühlen: Sorge, Angst, Hoffnung, Dankbarkeit. Doch wohin mit all den individuellen Gefühlen und Gedanken im „Bienenstock Krankenhaus“?

Das Rotes Kreuz Krankenhaus hat mit seinem neuen Raum der Stille einen Ort für die Seele geschaffen. Platz nehmen, zur Ruhe kommen, meditieren, beten: Der Raum der Stille steht allen Menschen offen – egal, welchen Glauben, welche Weltanschauung sie haben. Rund um die Uhr finden Ruhesuchende hier ab heute einen besonderen Ort um durchzuatmen, sich zu sammeln, nachzudenken.

Der ganze Ort strahlt Ruhe aus. Der Bremer Tischler Henrik Hölbe hat speziell für diesen Raum einen flachen Balkentisch aus über 100 Jahre altem Eichenholz gebaut. Man erkennt man noch den Baum, aus dem er gemacht wurde – er zeigt die Spuren der menschlichen Arbeit und erzählt die Geschichte des Hauses, das er als Balken gestützt hat. „Man kann ihn stundenlang einfach nur anschauen und seine Gedanken schweifen lassen“, schwärmt Birgit Wille, evangelische Seelsorgerin des RKK.

„Unser Raum der Stille steht im Zeichen des respektvollen Miteinanders. Wir wünschen uns, dass die Besucher und Besucherinnen ihn im Geist der Toleranz und des gegenseitigen Respektes nutzen“, ergänzt Regina Herkenhoff, katholische Seelsorgerin.

Der Raum der Stille, ein ehemaliger Untersuchungsraum im 2. Stock der Klinik, ist rund um die Uhr geöffnet. Wer möchte, kann dort auch die Bibel lesen – muslimische Besucher finden einen Waschraum und Gebetsteppiche vor.

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